Ich erfuhr von einer Population von Mauereidechsen im Breisgau in der vereinzelt melanischtische Exemplare (melanistisch=schwarz) vorkommen sollten. Ich entschloss mich bevor das herpetologische Jahr vorbei war diesem Gebiet noch einen Besuch abzustatten.
Angekommen konnte ich viele Mauereidechsen und einige Smaragdeidechsen finden, zudem war ich sehr überrascht das ich frei wachsende Kakteen fand.
Dann sah ich etwas schwarzes zwischen den Steinen verschwinden, so wartete ich bis es sich wieder zeigte. Und tatsächlich, es war eine schwarze Mauereidechse, nur leider viel zu schnell um vernünftige Fotos zu schießen.
Also ging die Suche weiter.
Ungefähr 3 Stunden nachdem ich die erste melanistische Mauereidechse gefunden hatte sah ich wie eine Zweite über die Felschen huschte und in der nächsten Felsspalte verschwand. So dachte ich das ich nicht hergekommen bin um die Eidechsen in den Felsen verschwinden zu sehn und beschloss mich auf die Lauer zu legen, nach ca. 10 Minuten erschien dann der Kopf, die Freude war groß.
Doch kaum war sie draußen verschwand sie auch wieder, so benötigte ich ungefähr insgesamt 1 Stunde um diese Fotos zu schiesen, unterteilt in 30 Sekunden fotografieren, 10 Minuten warten ;).
Jedoch hat sich jede Minute gelohnt.
